„Ich entspanne mich am besten bei einem spannenden Film.“ Dies oder ähnliches hast du sicherlich schon einmal gehört oder vielleicht sogar selbst gesagt. Klar – in Ruhe vor dem Fernseher liegen, eigentlich nichts tun, das tut gut. Aber schon die Worte spannender Film sind ein Widerspruch zu ich entspanne mich. Nicht nur die Wortspielerei im Satz, auch die Erkenntnis aus der Progressiven Muskelentspannung zeigt uns, dass echte Entspannung etwas anderes ist.
Edmund Jacobsen, der Begründer der Progressiven Muskelentspannung, beschreibt das Selbstverständnis dieses Entspannungsverfahrens mit den Worten: Entspannung wird als das Aussetzen von Muskelkontraktionen verstanden. Wenn wir nun einen spannenden Film anschauen, sind wir nachweislich mit allen Gesichtsmuskeln dabei. Wir sind also völlig angespannt.
Wie können wir uns also dann wirklich entspannen? Neben Jacobsen hat auch Johannes Heinrich Schulz mit dem Autogenen Training eine Technik entwickelt, die es uns Menschen ermöglicht, uns zu entspannen. Zwei ganz unterschiedliche Techniken mit dem gleichen Ziel: Entspannung.
Dazu gesellen sich dann noch die Traumreise, die Atementspannung und die Achtsamkeitsübung. Alles das hilft uns bei der Entspannung.
Und das Beste: Einzelne Entspannungsmethoden sind bereits für Kinder ab ca 6 / 7 Jahren umsetzbar.